Volksmund nennt man es auch Ankylosierende Spondylitis oder Kyphose, die Behandlung der Ankylosierenden Spondylitis betrifft eine Form von entzündlichem Rheuma, das die Sakroiliak-Gelenke beeinflusst, die sich zwischen dem unteren Teil der Wirbelsäule und dem Becken befinden. In der Regel tritt es zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr auf. Häufig treten Entzündungen in der Brust, der Hüfte, den Knien, Schultern, der Wirbelsäule, den Händen und Fußgelenken auf.
Was ist Ankylosierende Spondylitis, Symptome und Behandlung?
Mit fortschreitendem Alter verschmelzen die betroffenen Knochen miteinander und bilden schließlich einen einzigen Knochen. Obwohl der genetische HLAB27-Gen-Status und Gelenkgraphen bei der Diagnosestellung hilfreich sind, sind sie manchmal nicht ausreichend. Männer sind im Vergleich zu Frauen 2-3 Mal häufiger betroffen. Die genaue Ursache von AS ist zwar nicht bekannt, aber Menschen mit dem HLA-B27-Gen haben ein höheres Risiko, die Krankheit zu entwickeln. Bei Personen mit einer erstgradigen Verwandtschaft liegt die Wahrscheinlichkeit, dass sie AS bekommen, bei etwa 20 %. Das bedeutet jedoch nicht zwangsläufig, dass jede Person mit dem HLA-B27-Gen die Krankheit entwickelt.
Bei betroffenen Personen kann sich Entzündungen auch in anderen Gelenken bilden. Zum Beispiel in den Knien, Sprunggelenken, im Lendenbereich, in der Hüfte und der Wirbelsäule…
Nach Versteifung der Knochen und Gelenke kann es zur Entwicklung einer Kyphose kommen.
Ankylosierende Spondylitis wird oft mit Bandscheibenvorfällen, Rückenschmerzen, Osteoporose und ähnlichen Gelenkerkrankungen verwechselt, weshalb die Diagnose oft verzögert wird. Osteoporose tritt in der Regel im fortgeschrittenen Alter auf, während Ankylosierende Spondylitis eher bei jungen Menschen auftritt.
Ursachen und Auslöser der Krankheit: Dehydratation und Entzündung aufgrund von Zelldehydrierung Störung des Gallenflusses Histaminfreisetzung von Mastzellen aufgrund von Allergien und Ansammlung toxischer Stoffe Störung der Hüftgelenkmechanik durch Hirnhaut Haltungsfehler Einklemmen der Nackenmuskulatur Ernährungsprobleme Emotionale Traumata und übermäßige Stressbelastung Störung des Flüssigkeitsflusses im extrazellulären Bindegewebe Ankylosierende Spondylitis und ihre Symptome: Rückenschmerzen, die in jungen Jahren beginnen Steifheitsgefühl nach dem Schlaf Verminderte Steifheit nach körperlicher Aktivität Gelenkschmerzen, die den Schlaf stören Einschränkung der Bewegungsfreiheit Vorwärtsneigung der Wirbelsäule
Es ist wichtig, Fragen wie „Bin ich ein Ankylosierende Spondylitis-Patient, habe ich Gelenkschmerzen, habe ich Ankylosierende Spondylitis?“ nicht pauschal über das Internet zu beantworten. Es ist unerlässlich, einen Facharzt zu konsultieren. AS ist eine Erkrankung, die in der Regel bei Erwachsenen und jungen Menschen auftritt und durch Rücken- und Lendenschmerzen aufgrund von Entzündungen der Wirbelsäule gekennzeichnet ist. Die Symptome sind zu Beginn mild und schwer zu erkennen, verschlimmern sich jedoch im Verlauf der Krankheit. Schmerzen in der Hüfte können auch im Rücken, den Schultern und dem Nacken auftreten. Diese Schmerzen treten normalerweise morgens oder in Ruhephasen auf, lassen aber während der Bewegung im Laufe des Tages nach. Nach dem Schlafen tritt eine Steifheit von etwa 30 bis 40 Minuten auf. Während des Schlafens verursachen ruhende Gelenke morgendliche Steifheit. Die Schmerzen können den Schlaf in der Nacht häufig unterbrechen. Schwellungen und Schmerzen können auch in der Brust, den Füßen, Händen, Hüften und Knien auftreten. Die Intensität der Schmerzen und anderer Beschwerden kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Personen, die länger als drei Monate ähnliche Beschwerden haben, sollten dringend ärztliche Kontrollen durchführen.
Wie wird die Diagnose für Ankylosierende Spondylitis gestellt?
Patienten, die sich wegen Rücken-, Nacken- oder Lendenschmerzen, die länger als drei Monate anhalten, vorstellen, sollten nach einer ausführlichen Untersuchung der Krankheitsgeschichte geprüft werden, ob es in ihrer Familie Personen mit AS gibt. Darüber hinaus sollte eine körperliche Untersuchung durchgeführt werden, um die Bewegungseinschränkung zu überprüfen. In solchen Fällen können Fachärzte für Rheumatologie, Physiotherapie und Osteopathie die Diagnose stellen.
Wie wird die Behandlung der Ankylosierenden Spondylitis durchgeführt?
Rückenschmerzen und Steifheitsgefühl des Patienten werden von einem Facharzt bewertet. Obwohl in der klassischen Medizin starke medikamentöse Behandlungen empfohlen werden, ist die Erfolgsrate dieser Medikamente oft nicht zufriedenstellend, und ihre Nebenwirkungen sind immer noch umstritten. Daher erkunden Patienten in solchen Fällen oft alternative medizinische Ansätze. Es ist wichtig, die Bewegungsfähigkeit des Patienten wiederherzustellen. Darüber hinaus sollte ein individuelles Behandlungsprotokoll zur Verringerung der Schmerzen und Entzündungen in der Wirbelsäule und den Gelenken entwickelt werden. Da jeder Patient unterschiedlich ist, sollte die Behandlung personalisiert sein. Das Hauptziel ist die Steigerung der Lebensqualität des Patienten und die Verlangsamung oder Einstellung des Entzündungsprozesses, sofern möglich.